Schulsozialarbeit

 

Schulsozialarbeit wird an unserer Schule derzeit nicht angeboten, da die Stelle vakant ist und noch besetzt werden muss.

Neuer Raum für die Schulsozialarbeit

Oft wird der Raum als „dritter Pädagoge“ angesehen. Sie sind Lernorte sowie Lebensorte, und werden zunehmend aktiver Bestandteil in Schulen. Die Erkenntnis, dass das Wohlbefinden von SchülerInnen eine wesentliche Voraussetzung für ihren Bildungserfolg ist, fließt in pädagogische Konzepte ein. In Freiräumen soll sich wohlgefühlt, gelernt, gechillt, sich zurückgezogen, getobt, gespielt mit anderen gemeinsam etwas getan und gegessen werden. Der Raum beeinflusst die Qualität des Lernens sowie Erholens - durch seine Formen, Farben und Oberflächen.
Auch wenn SchülerInnen und die Schulsozialarbeiterinnen keine ExpertInnen für Architektur sind, so sind sie doch Experten in der Nutzung von Räumen. Geht es um den Um- oder Neubau eines Raumes, sollten die SchülerInnen die Möglichkeit bekommen gemeinsam zu diskutieren, welche räumliche Gestaltung zum Wohlbefinden aller führen könnte. Somit trafen sich die Schulsozialarbeiterinnen mit den SchülerInnen der achten, sechsten als auch fünften Klassen, um Pläne zur Gestaltung des neuen Freiraumes zu erarbeiten.
Hinzu kommt, dass wir, die Schulsozialarbeiterinnen sowie LehrerInnen der Christlichen Sekundarschule Gnadau, die Aufgabe haben, SchülerInnen zur Aufnahme einer Berufstätigkeit zu befähigen und sie auf eine begründete Berufswahlentscheidung vorzubereiten. Im Rahmen dieses Projektes wurden berufsorientierende Maßnahmen beispielsweise durch Aufstellen von Materiallisten, das neu Bestreichen der Räumlichkeiten mit der zuvor einhergehenden Auswahl an Farben, Umdekorieren sowie Erbauen von Sitzmöglichkeiten aus Europaletten durchgeführt. Die berufsvorbereitenden Maßnahmen und die Unterstützung unserer SchülerInnen beim Übergang von der Schule in den Beruf sind wichtige Schwerpunktthemen unserer Arbeit.
Ab sofort kann der Raum von SchülerInnen genutzt werden, welche verfrüht auf Grund des Busfahrplanes in die Schule kommen, auf den Bus warten müssen oder Freistunden haben.
In der anderen Zeit werden schulsozialpädagogische Angebote durch die Schulsozialarbeiterinnen durchgeführt und umgesetzt.